Blog zum Film-Projekt:
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Franz Molch im Bundestag
Zeichnung des ermordeten Franz Molch
Viele Jahrzehnte existierte über meinen Urgroßvater nur ein Brief aus der NS-Zeit mit gefälschten Todesangaben. In jahrelangen Archivrecherchen habe ich sein wirkliches Todesdatum in Pirna-Sonnenstein herausfinden können. Aus allen verfügbaren Informationen und auf der Grundlage von Familienfotos habe ich dieses Porträt erstellen lassen. Das ist das einzige Bild meines Urgroßvaters. Damit wollte ich ihn – der getötet wurde und nicht mehr vorkommen sollte – wieder in unsere Gemeinschaft zurückholen. Darum ist dieses Bild so wichtig.
erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus
Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck präsentiert die DGPPN in Kooperation mit den Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors eine Wanderausstellung, die NS-Opfer ins Zentrum rückt, die lange am Rande des öffentlichen Interesses und Gedenkens standen.
Montag, 27. Januar 2014